Konzerte

Das „Marea Quintett“ der IJK, Hamburg (Saison 2023/24) mit Luise Graf, Violine, Emma Larsen, Violine, Marlene Graf, Viola und Emanuel Henn, Violoncello, spielten ohne ihren Pianisten als Quartett auf dem 23. Stiftermahl der Hamburgischen Kulturstiftung am 14. November 2023 vor 330 Freunden und Förderern der Stiftung im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses.


Das „Mellenberg Quintett“ der IJK, Hamburg 2023 mit Magdalena Mahnke, Violine, Laurenz Brause, Violine, Yoshiko Krawehl, Viola, Jonathan Grotelüschen, Violoncello und Josias Michallek, Violoncello. Vorprogramm in der Laeiszhalle, Kleiner Saal.
Auf Bundesebene des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ erspielte sich das Quintett 2023 in Zwickau den ersten Preis mit voller Punktzahl. Ihre Hauptdozent*innen bei der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg sind Bettina Rühl, Bratschistin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg und Prof. Clemens Malich von der HfMT Hamburg.


Das Adea Quartett der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg spielten in der Laeiszhalle (Kleiner Saal) am 5. Mai 2023. Leah Ismael-Bauer (Violine), Elisabeth Garnet (Violine), Luise Groebler (Viola) und Pula Wierecky (Violoncello).
Aus dem Programmheft:
„Von edlem Wesen“ ist eine Bedeutung des Mädchennamens Adea. Kann es ein besseres Motto für Kammermusik geben? Zumal die Tonfolge A-D-E-A eine hörenswerte Melodie ergibt. Die vier kennen sich aus dem Fanny Mendelssohn Orchester. Leah, Elisa und Luise haben ihren Einzelunterricht bei Michael Holm. Paulas Lehrer ist der Cellist und Dirigent Clemens Malich. Sie sind Stipendiatinnen der Initiative Jugend-Kammermusik und erspielten sich auf Regional- und Landesebene des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ erste Preise mit voller Punktzahl. Nun geht es noch auf den Bundeswettbewerb, der in diesem Jahr in Zwickau stattfindet. Die vier Mädchen treffen sich gerne zum Proben, aber auch „einfach so“. Es ist eine Freundschaft über das gemeinsame Musizieren entstanden, die hoffentlich lange anhält. Auf jeden Fall ist schon eine gemeinsame sommerliche Ferienwoche geplant, auf die sich alle sehr freuen.


Das Abina Trio der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg – hier vor ihrem Konzertbeitrag in der Elbphilharmonie (Kleiner Saal). V.l.: Smilla Rose (Violoncello), Josefine Kardinar (Violine), und Yaeko Gamo (Viola) – konnte am 17. März 2023 bei einem Vorkonzert in der Laeiszhalle ihr Talent erneut bestätigen.
Aus dem Programmheft:
Die aus der Familie der Mendelssohn-Jugendorchester hervorgegangenen jungen Musikerinnen Josefine Kardinar (12), Violine, Yaeko Gamo (11), Bratsche und Smilla Rose (13), Cello, machen bereits seit 3 Jahren miteinander Kammermusik. Unter der Anleitung von Dozenten der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg gewannen sie Preise als Streichsextett und Klavierquintett beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Josefine Kardinar und Yaeko Gamo sind Schülerinnen von Michael Holm in Hamburg. Josefine ist Stipendiatin der Hans-Kauffmann-Stiftung und spielt eine Geige aus dem Haspa-Instrumentenfonds. Yaekos Bratsche ist eine Leihgabe von Feldtmann Kulturell. Smilla Rose ist Jungstudentin bei Prof. Clemens Malich an der HfMT Hamburg und spielt ein ¾ Cello der Deutschen Stiftung Musikleben. In dieser Saison gehen die Drei nun als das „Abina-Trio“ ins Rennen und hatten bereits zahlreiche Auftritte in dieser Formation, u.a. im Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Ihre Hauptdozentin bei der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg ist Solveigh Rose. Sie gehört zu den 1. Violinist*innen des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.


Das Alcor Bläserquintett der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg im Hansa-Theater am 13. Februar 2023. V.l.: Yuchan Shi, Querflöte, Lukas Möller, Oboe, Sebastian Grotelüschen, Horn, Wiebke Riebesehl, Fagott und David Arnold, Klarinette.


Das Atlas Quartett der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg. Vorkonzert in der Laeiszhalle am 17. November 2022. V.l.: Paula Ebeling (Violine), Nhat-Minh Duong (Violine), Antonia Groebler (Viola) und Mari Hönig (Violoncello).
Aus dem Programmheft:
Die Mitglieder des Atlas Quartetts kennen sich schon viele Jahre durch das gemeinsame Musizieren im Felix Mendelssohn Jugendorchester und Moses Mendelssohn Kammerorchester. Antonia, Nhat-Minh und Paula sind Schülerlnnen des Geigen- und Bratschenlehrers Michael Holm. In seiner Klasse haben alle vier schon in verschiedenen Besetzungen von Duo bis Klavierquintett zusammen gespielt. Jeder von ihnen ist Bundespreisträger im Wettbewerb Jugend musiziert 2022 in der Kategorie Streichinstrument Solo. Das Ensemble wird seit 2021 durch die Initiative Jugend-Kammermusik gefördert. Ihr Kammermusikdozent ist hier der Cellist und Dirigent Prof. Clemens Malich, welcher auch die drei Mendelssohnorchester von TheYoungClassX leitet. Die Auftritte des Atlas Quartetts im Hamburger Rathaus, im Mahnmal St. Nicolai und im großen Saal der Laeiszhalle fanden großen Anklang. Für die gemeinsamen Proben als Quartett und im Orchester nehmen sie lange Anfahrtswege aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein in Kauf. Das Motiv des Zusammenkommens aus verschiedenen Himmelsrichtungen um eine gemeinsame Sache zu stemmen führte zum Namen Atlas. Welche Zukunft dem Atlas Quartett bevorsteht, wissen wir nicht. In jedem Fall jedoch machen sich hier vier junge Menschen seit Längerem auf einen vielversprechenden kammermusikalischen Weg!


Floetentrio_webDas Flötentrio der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg (Saison 2019/2020) in der Tesdorpfstraße 13 am 6. Februar 2020. V.l.: Nane Schulz (Flöte), Yannick Fiß (Klavier), Josias Michallek (Violoncello) spielen George Crumbs „Vox Balaenae“.


Das Ujváry Quartett der Initiative Jugend-Kammermusik, Hamburg, mit ihrem Dozenten Michael Holm. „Letzter Feinschliff“ vor ihrem Vorkonzert in der Laeiszhalle (Kleiner Saal) 2019. V.l.: Zsófia Ujváry-Menyhárt (Violine), Tommy Ximin Li (Violine), David Goltsev (Violoncello) und Amelie Michallek (Viola).
Aus dem Podcast „Einstand“ Deutschlandfunk Kultur:
Wie gelingt ein Ensembleklang? Wie fügt sich das Klavier ein? Wer sind meine Spielpartner? Wer führt? Wie gelingt eine gute Kommunikation? Was ist eigentlich das Wesentliche der Komposition? Wie gelingt es, unterschiedliche Interessenslagen zu diskutieren und anschließend zu einer Entscheidung zu kommen? Immer mehr Musiker*innen widmen sich in Deutschland professionell dieser „kleinen“ Form, ob in Kammerkonzerten oder zahlreichen Kammermusikfestivals. In diesen Sog geraten nun anscheinend auch immer mehr junge Musikerinnen und Musiker. Sie suchen die Herausforderungen der konzentriertesten Form der Musik, sie sind offen für dieses Teamplay, sie haben Spaß und Erfolg damit, wie die Hamburger Initiative Jugend-Kammermusik belegt.


Das Fanny Quintett der Initiative Jugend-Kammermusik. Probe vor dem Konzert 2019 in der Tesdorpfstraße 13. V.l.: Ruben Meiller (Violoncello), Thu-An Duong (Violine), Judith Steinhardt (Violine), Sophia Ogilvie (Viola) und Lucy Strüfing (Klavier). Ausgezeichnet mit dem Ersten Bundespreis mit voller Punktzahl und zwei Sonderpreisen beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.


Das Fanny Quartett der Initiative Jugend-Kammermusik nach ihrem Vorkonzert 2017 in der Laeiszhalle. V.l.: Michael Holm (Geigen- und Bratschen Lehrer sowie Leiter der IJK, Hamburg), Thu-An Duong (Violine), Judith Steinhardt (Violine), Sophia Ogilvie (Viola) und Ruben Meiller (Violoncello).
YouTube-Video i
m Gespräch mit Ludwig Hartmann, dem 1. Vorsitzenden der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik.


Kooperation mit der
Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik

Wir bedanken uns bei der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik dafür, dass unseren jungen Musikerinnen und Musikern die Gelegenheit gegeben wird, schon früh wichtige Erfahrungen durch Auftritte in großen Konzertsälen sammeln zu können.